Kariesmonitoring

Das Kariesmonitoring beschreibt die Diagnose und Dokumentation einer Karies im zeitlichen Verlauf und stellt eine Methode zur Karies-Früherkennung dar.

Denn: Jede Füllung hat nur eine begrenzte Haltbarkeit. Ist ein Zahn erst einmal mit einer Füllung versorgt, muss er im Laufe der Zeit erneut behandelt werden.

Wichtig für diese Vorgehen ist es, dass

• genau festgestellt werden kann, in welchem Stadium sich die Karies befindet, ob sie also noch ausheilen kann.
• wie sie sich weiterentwickelt, ob sie voranschreitet oder gestoppt werden konnte.

Hier setzt das Kariesmonitoring an: Bei den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen wird jeweils eine Kariesdiagnose durchgeführt. Dazu werden genaue, wiederholbare Diagnoseverfahren eingesetzt. Um die Strahlenbelastung der Körpers so gering wie möglich zu halten, zählen Röntgenaufnahmen nicht dazu.

Angewendet werden dazu unter anderem folgende Diagnosemethoden:

• Ansehen (Inspektion) der Zähne und vorsichtige Überprüfung des Zahnschmelzes mit einer Sonde
• Karies-Risiko-Tests