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Dr. Hans Gärtner
Praxis Dr. Hans-A. Gärtner, Marion Schuka

Backward-Planning

Das Backward-Planning („Rückwärts-Planung“) ist heute das grundlegende Planungsprinzip in der Implantologie. Die Planung erfolgt zielorientiert. Dies bedeutet, zuerst wird der spätere Zahnersatz, z. B. die Krone, Brücke oder Prothese festgelegt. Danach wird bestimmt, wie viele Implantate für den Zahnersatz notwendig sind, wo sie platziert werden und wie sie ausgerichtet werden.

Dazu ist ein gutes Implantatbett erforderlich: Der Kieferknochen muss ausreichend dicht und hoch sein, um die Implantate zu tragen. Moderne Operationstechniken wie Knochenaufbau ermöglichen es, die benötigten anatomischen Verhältnisse zu schaffen.

Dem gegenüber steht das veraltete Konzept des Forward-Planning, bei dem die anatomische Voraussetzung sowohl das Therapieziel als auch die Anzahl und Ausrichtung der Implantate bestimmte.